Vom 19. bis 25. September 2025 ging das Festival in die zweite Auflage und widmete sich dem Thema „Wer gehört zu uns?“.
Das Festival schafft mittels Vorträgen, Diskussionen und kulturellen Darbietungen Räume für Dialoge und Ideen, die ein respektvolles Miteinander fördern, Demokratie stärken und Toleranz in die Welt tragen.
In einer Zeit wachsender gesellschaftlicher Polarisierung, gefährdeter Demokratien und zunehmender Krisen stellt das Festival in diesem Jahr die Frage nach Zugehörigkeit und Ausgrenzung. Mit rund 30 Veranstaltungen an sieben Tagen schafft das Festival Räume für Austausch, neue Perspektiven und solidarisches Miteinander.
500. Jahrestag der Bauernkriege
Anlässlich des 500. Jahrestags der Bauernkriege, die zwei Jahrhunderte religiöser Gewalt, Ausschließung und Vertreibung in der Region begannen, schaffen die Dachstein Dialoge historischen und philosophischen Kontext und stellen die Frage nach Solidarität und Toleranz.
In verschiedenen Formaten – von Gesprächsrunden über Theaterstücke bis zu Vorträgen, Konzerten und Schulprojekten – wird das Thema der Zugehörigkeit und Ausgrenzung immer wieder neu beleuchtet.
Mit unterschiedlichen Stimmen aus Literatur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft wollen die Dachstein Dialoge auch in diesem Jahr zum Diskurs eines möglichen Miteinanders anregen.
Philipp Blom, Künstlerischer Leiter der Dachstein Dialog
Dachstein Dialoge Stipendiat:innenprogramm
Das Dachstein Dialoge Stipendiat:innenprogramm richtet sich an junge Historiker:innen aus Konfliktregionen oder an solche, die in Ländern oder Regionen leben, die von gewaltsamen Konflikten und Kriegen betroffen sind oder waren. Das Programm bietet eine transformative Erfahrung, die sie zu unabhängigen, faktenbasierten Vermittler:innen von Geschichte entwickelt.
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